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Vier Museen zwischen Bodensee und Chur

Bregenz. Die Region Rheintal vom Bodensee bis nach Graubünden bietet für Liebhaber der zeitgenössischen Kunst ein besonders großes Angebot über drei Länder hinweg.

Um das gemeinsame Publikum in den Sommermonaten noch besser zu erreichen, haben sich die führenden Häuser der Region, das Kunsthaus Bregenz, das Kunstmuseum St. Gallen, das Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz und das Bündner Kunstmuseum in Chur bereits 2001 zu einer Kooperation in der “Kunstachse Rheintal” zusammengeschlossen.

Sichtbare Zeichen dieser Kooperation der vier Institutionen aus drei Ländern sind vor allem die gemeinsame Präsentation auf der Art Bodensee und einer Postkarte, mit der auf die jeweiligen Sommerausstellungen hingewiesen wird. Die in den Tourismusinformationszentren aufliegenden Karten ermächtigt zum ermäßigten Eintritt aller vier Häuser. Gezeigt wird derzeit im Kunsthaus Bregenz: Antony Gormley einer der bedeutendsten zeitgenössischen Bildhauer Großbritanniens. In St. Gallen ist die Ausstellung „Born to Be Wild“ eine Hommage an Steven Parrino zu sehen. Das Kunstmuseum in Vaduz begeistert mit „La vie possible“, der größten Retrospektive von Christian Boltanski im deutschsprachigen Raum. Last but not least zeig das Kunstmuseum in Chur „Gefrorene Momente“, in der Daniel Spoerris Fallenbilder in einen Dialog mit Judith Albert, David Claerbout, Caro Niederer, Beat Streuli und Jeff Wall gezeigt werden. Weitere Infos: www.kunsthaus-bregenz.at.

Manfred Bauer

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