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Vienna Capitals scheiden in den Play-Offs aus

Capitals scheitern am VSV
Capitals scheitern am VSV ©APA
Die Vienna Capitals sind im Viertelfinale der Erste Bank Eishockey Liga am VSV gescheitert. Der Vizemeister verlor am Sonntag vor Heimpublikum 2:4 und unterlag den Villachern in der "best-of-seven"-Serie damit 1:4.

Die Black Wings Linz stehen nach einem 7:1-Kantersieg in Znojmo ebenfalls im Halbfinale. Bereits am Freitag hatte der HCB Südtirol den Aufstieg geschafft. 3:2 steht es zwischen Red Bull Salzburg und Dornbirn. Die Salzburger siegten im fünften Viertelfinalduell mit den Vorarlbergern auf heimischem Eis ungefährdet 6:3. Das nächste Spiel der Serie steht am Dienstag in Dornbirn auf dem Programm. Wird Salzburg seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt, würden die Mozartstädter im Halbfinale auf Linz treffen. Der VSV würde es mit Bozen zu tun bekommen.

Capitals scheitern am VSV

Die Villacher waren in Wien von Beginn an das bessere Team. Zaba hielt die Caps mit einigen guten Paraden zunächst aber noch im Spiel. 61 Sekunden nach der ersten Pause bezwang Hunter den Goalie jedoch aus einem Konter im Nachschuss zum ersten Mal. Wenig später erhöhte Jarrett im Powerplay aus einem Gestocher auf 2:0. Die Wiener schafften aber quasi aus dem Nichts binnen eineinhalb Minuten durch Lakos und Fischer den Ausgleich. Kurz darauf hatten die Gastgeber bei einem Stangenschuss Glück.

Im Schlussabschnitt brachte Hunter (48.) den VSV mit seinem zweiten Tor wieder zurück auf die Siegerstraße. Nach dem Gegentreffer schied Zaba verletzt aus. Für ihn kam der junge Kickert aufs Eis, der in der 51. Minute durch Fraser den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen musste.

Die Black Wings nutzten in Znojmo gleich ihre erste Großchance durch Dorion (8.) in Überzahl zur Führung. Danach kam der Meister von 2012 in der davor sehr knappen Serie gegen die hilflos wirkenden Tschechen noch zu einem beeindruckenden Kantersieg.

Salzburg startete nach zuletzt zwei Siegen druckvoll. Milam und Latusa schossen eine Zweitoreführung nach dem ersten Drittel heraus. Kurz nach Wiederbeginn gelang D’Alvise das 1:2. Ein Doppelschlag von Keith und Kristler innerhalb von 63 Sekunden sorgte aber wieder für klare Verhältnisse. Im Schlussabschnitt erhöhten zwei weitere Tore von D’Alvise die Spannung nur noch ein wenig. Der überzeugende Sieg der Salzburger geriet aber keineswegs mehr in Gefahr

(APA)

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