Vielfalt und Tradition beim 29. Bludenzer Klostermarkt

Bludenz. Einmal mehr verwandelte sich die Bludenzer Altstadt in einen Ort der Begegnung und Besinnung: Der 29. Bludenzer Klostermarkt lud Besucher*innen ein, die reiche Welt der Klöster zu entdecken und deren besondere Produkte kennenzulernen.
„Der Klostermarkt ist längst mehr als nur ein Markt – er ist ein Fest der Kultur, des Miteinanders und der Begegnung. Für die hervorragende Organisation danke ich allen Mitwirkenden, vorallem die zahlreichen Orgensgemeinschaften, Klöster, die jedes Jahr ausgezeichnete Produkte nach Bludenz bringen“, betonte Bürgermeister Simon Tschann bei der Eröffnung.
Die Veranstaltung, die zu den Fixpunkten im kulturellen Jahreskalender der Stadt gehört, begeisterte erneut durch ihre Vielfalt und Authentizität. Klöster, Abteien und Ordensgemeinschaften aus verschiedenen europäischen Ländern präsentierten ihre handwerklichen Erzeugnisse, standen für Gespräche bereit und gaben Einblicke in das klösterliche Leben.
Zur traditionellen Segnung des Klosterbrotes fanden sich Bischof Benno Elbs, Bürgermeister Simon Tschann, Vizebürgermeisterin Andrea Mallitsch Landesstatthalter Christof Bitschi, Landesrat Christian Gantner, Kulturstadtrat Cenk Dogan, Stadtrat Andreas Fritz-Wachter, Stadtrat Joachim Weixlbaumer sowie Bundesrat Christoph Thoma und zahlreiche Mitglieder*innen der Ordensgemeinschaften ein.
Das kulinarische Angebot bot wieder eine breite Palette: von Fastensuppe und Klosterbrot über Marmeladen, Honig, Wein und Liköre bis hin zum beliebten Klosterbier. Viele Besucher*innen nutzten die Gelegenheit, Selbstgemachtes zu erwerben und damit die Arbeit der klösterlichen Gemeinschaften zu unterstützen. Für die musikalische Umrahmung sorgte Wolfgang Frank.
Der Bludenzer Klostermarkt ist und bleibt ein außergewöhnliches Erlebnis, das Spiritualität, Kultur und Handwerkskunst verbindet. Als einziger Markt dieser Art in Westösterreich wird er auch in seiner 29. Auflage zu einem besonderen Anziehungspunkt für Einheimische wie Gäste von nah und fern.