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Viele Maroni in Klagenfurt sind nicht genusstauglich

Maroni in Klagenfurt versagen im Test
Maroni in Klagenfurt versagen im Test ©Günter Havlena / pixelio.de
Maroni in Klagenfurt schmecken nicht. Schimmel-, Wurm- und Fäulebefall oder muffiger Geruch: Die Ergebnisse eines aktuellen Esskastanien-Tests der Arbeiterkammer Kärnten klingen mehr als unappetitlich.

Klagenfurter Maroni bestehen den Test nicht. Fünf von insgesamt 18 im Oktober gezogenen Proben waren “für den menschlichen Verzehr ungeeignet, vier weitere Proben hatten bereits Geruchsfehler”, berichtete die Arbeiterkammer Kärnten.

Maroni in Klagenfurt wurden getestet

Geprüft wurden Maroni aus Klagenfurter Geschäften und vom Benediktinermarkt.  28 Prozent der für den Test eingekauften Kastanien waren nicht für den menschlichen Verzehr geeignet. Die verdorbene Ware stammte sowohl von Marktständen als auch aus Supermärkten oder von offenen Verkaufsständen.

Verpackte Maroni schnitten etwas besser ab: Dort waren “nur” 17 Prozent zu beanstanden. Ein Plus der Tester gab es für die Etikettierung aller verpackt verkauften Esskastanien: Sie entsprachen alle den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen.

Konsumenten wird geraten, bei frischen Maroni auf eine harte, glatte und glänzende Fruchtschale zu achten. Gut gelagerte Ware ist nicht feucht oder nass, aber auch nicht zu sehr eingetrocknet. Weiße oder grauen Beläge an der Schale sind ein Hinweis auf Schimmelpilze. Rohe Esskastanien riechen neutral und nicht muffig, schimmelig oder faul. Maroni sollten möglichst bald aufgebraucht werden, bis dahin empfiehlt sich die Ware kühl, trocken und luftig zu lagern.

(APA)

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