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Viele interessierte Kids und Eltern

Zwanglos präsentierte sich das Jam beim Tag der offenen Tür allen Interessierten.
Zwanglos präsentierte sich das Jam beim Tag der offenen Tür allen Interessierten. ©str
Das JAM lud am vergangenen Freitag zum Tag der offenen Tür in seine Räumlichkeiten
Impressionen vom Tag der offenen Tür im JAM

Es herrschte ein Kommen und Gehen an diesem Nachmittag und am frühen Abend, als das JAM – die Jugendarbeite Montafon – seine Pforten beim Tag der offenen Tür für jedermann aufschloss. Nicht nur Kids und Jugendliche gaben sich an diesem Tag in den Räumlichkeiten der ehemaligen Musikschule Montafon die Türklinke in die Hand, auch zahlreiche Eltern waren erschienen, um sich ein Bild vor Ort zu machen. „Es freut uns, dass sich die Eltern interessieren, wo ihre Kinder und Jugendlichen ihre Freizeit verbringen, denn die Jugendarbeit hat nicht immer den besten Ruf“, stellt der Leiter des JAM, Antonio della Rossa, klar.

Schwellenangst

Doch an diesem Tag sollen eben genau diese Bedenken abgebaut werden. Denn im ganzen Haus herrsche absolutes Rauch- und Alkoholverbot. „Wir sehen uns als Anlaufstelle für Jugendliche, wo sie Freiraum haben und eben Jugendliche sein dürfen“, so della Rossa. Bei einem Rundgang wird klar, was der Leiter und sein fünfköpfiges Team damit meinen. Denn in unterschiedlichen Räumen werden diverse Aktivitäten angeboten. So gibt es beispielsweise einen Musikraum, eine Kreativwerkstatt, wo T-Shirts mit Siebdruck gestaltet werden können, einen Raum, um Tischfußball zu spielen, eine Chill-Ecke und natürlich das Herzstück die Küche mit angeschlossenem Aufenthaltsraum und kleiner Bar. An diesem Tag gibt es für alle Besucher selbst gebackene Pizza, die die Jugendlichen natürlich gerne verzehren.

Locker

Das Hauptangebot mit den Öffnungszeiten liege natürlich am Wochenende. Doch auch für persönliche Beratungen oder in Fragen Beruf seien er und sein Team für die Anliegen der Jugendlichen offen. „Wir haben natürlich einen anderen Zugang zu den Kids wie die Eltern oder Erziehungsberechtigten, deshalb läuft hier vieles ganz zwanglos ab“, macht der Leiter des JAM, der auch studierter Soziologe ist, klar. Zahlreiche Eltern waren jedenfalls sehr angetan von den hellen und einladenenden Räumlichkeiten und so manche Bedenken konnten an diesem Tag aus dem Weg geräumt werden.

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