1968 ist ein Jahr, dessen Nennung zu einem Schlagwort verkommen ist. Zum einen ist da die Studentenbewegung, die von den USA ausgeht, auf Deutschland übergreift mit direkten und indirekten Opfern: von Benno Ohnesorg bis Theodor W. Adorno.
Aufbrüche in den verschiedenen künstlerischen Bereichen gehen mit einer weltanschaulichen Öffnung einher, deren Betrachtung nach vierzig Jahren durchaus erhellend sein kann. Mag. Markus Vorzellner versucht, dieses dem Chaos nach 1945 entspringende Gewirr einer kritischen Bestandsaufnahme zu unterziehen.
* Termin: 14. Mai 2008
Beginn: 18:30 Uhr (VHS)