AA

VGKK e-card und Voranschlag

Bis spätestens 1. April erwartet die VGKK die letzte Tranche des verfassungswidrigen Zwangsdarlehens in Höhe von 3,13 Mill. Euro (zuzüglich 0,63 Mill. Euro) vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger in Dornbirn zurück.

Zwangsdarlehen sollte bis 1. April an die Ländle-Kasse retourniert sein Das teilten am Donnerstag Kassenobmann Manfred Brunner und VGKK-Direktor Dr. Karl Schiemer im Anschluss an die Generalversammlung mit.

Diese hat am Donnerstag auch den Voranschlag für 2005 beschlossen, in dem mit einem Abgang von 13,5 Mill. Euro gerechnet wird. 2004 hatte der noch 17,6 Mill. Euro betragen. Der verringerte Abgang sollte vor allem aus höheren Kasseneinnahmen resultieren, mit denen aufgrund der wichtigsten Lohnabschlüsse gerechnet wird. Die größten Ausgabenbrocken werden auch heuer die Überweisungen an den Krankenanstaltsfonds (101 Mill. Euro) sein, gefolgt von Leistungen für ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen (100 Mill. Euro) und den Heilmittelaufwendungen (73,5 Mill. Euro).

Wie Brunner und Schiemer erklärten, startet der elektronische Krankenschein (e-card) in Vorarlberg im Bezirk Dornbirn. Dort werden bis Ende Juni die Karten, die u. a. auch den bisherigen Auslandskrankenschein ersetzen, an die anspruchsberechtigten Versicherten und Angehörigen versendet. Anfang Juli folgt der Bezirk Bregenz, Mitte Juli Feldkirch, Ende Juli auch der Bezirk Bludenz.

  • VIENNA.AT
  • Wirtschaft
  • VGKK e-card und Voranschlag
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.