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VEU feiert elften Sieg in Folge - 2:1 gegen Meran

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vn_neue ©Tormann Alex Caffi
In einer spannenden Partie bezwang die Bemer VEU Feldkirch den HC Meran/o mit 2:1 nach Verlängerung.
Bilder Feldkirch vs Meran
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Bilder VEU Feldkirch vs Meran
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Die Bemer VEU Feldkirch und Liganeuling HC Meran/o trafen zum dritten Mal in dieser Saison aufeinander. Die beiden Duelle im Grunddurchgang konnte jeweils das Team aus Südtirol für sich entscheiden, heute wollten die Montfortstädter die aktuell beeindruckende Siegesserie von zehn Partien allerdings unbedingt ausbauen.

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Bei der VEU wurde mit dem Schweden Jesper Eriksson ein neuer Akteur für den nach Basel abgewanderten Marcell Revesz verpflichtet. Der Schwede agierte zumeist in einer Sturmlinie mit den Youngstern Timo Sticha und Yannik Lebeda.

Torloses Startdrittel

Das erste Drittel verlief ausgeglichen und torlos, wobei die Gäste gefühlt ein wenig öfters gefährlich vor Caffi auftauchten als umgekehrt. Gegen die Ahlström-Brüder musste der Feldkircher Keeper nicht nur einmal auf dem Posten sein. Insgesamt war das Remis nach den ersten 20 Minuten aber leistungsgerecht.

Im Mittelabschnitt kontrollierte Meran das Geschehen dann über weite Strecken, Caffi hielt aber lange weiter die Null. Die beste Chance auf den ersten Treffer hatten dann allerdings trotzdem die Gastgeber. Tratasenkovs konnte alleine auf Keeper Cloutier zulaufen, der Schlussmann blieb aber Sieger in diesem Duell (28.).

Tomasini trifft für die Gäste

Etwa fünf Minuten später durften dann aber die Südtiroler jubeln. Tomasini fälschte einen Schuss von Hofer unhaltbar ab, Caffi hatte keine Abwehrchance. So wurden beim Stand von 0:1 das zweite Mal an diesem Abend die Seiten gewechselt.

Eriksson mit Premierentreffer

Im dritten Drittel waren noch keine zwei Minuten absolviert, da gelang den Schützlingen von Michi Lampert der Ausgleich. Nach einem Scheibenverlust der Gäste kam der Puck über Sticha zu Eriksson und der schwedische Neuzugang fackelte nicht lange und bezwang Cloutier zum 1:1.

Stanley mit der Entscheidung

Da in der verbleibenden Spielzeit kein weiterer Treffer mehr fiel, ging es in die fünfminütige Overtime. In dieser waren gerade einmal 43 gespielt, da kam es zur Entscheidung. Stanley brachte das Spielgerät Richtung Gehäuse, Keeper Cloutier war dran, aber irgendwie rutschte der Puck dann doch über die Linie.

Damit war der elfte Sieg in Serie für die VEU unter Dach und Fach. Nach einem harten Kampf gegen einen unmittelbaren Konkurrenten könnte dieser Extrapunkt extrem viel Wert haben.

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