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Versteigert 1938

Die VHS Hietzing ermöglicht am 1. Juni einen Lokalaugenschein im Palais Hohenfels 70 Jahre nach Versteigerung des Familienbesitzes der Familie Altmann.

Die Volkshochschule Hietzing ermöglicht am 1. Juni einen Lokalaugenschein im Palais Hohenfels (13.,Hietzinger Hauptstr. 31/Kopfgasse) 70 Jahre nach Versteigerung des Familienbesitzes der Familie Altmann. Im Juni 1938 fand die fünftägige Versteigerung der kompletten Einrichtung der Villa von Bernhard und Nelly Altmann statt, dokumentiert in einem eigenen Katalog des Dorotheums. Mehr als 50 Seiten umfasst die Liste vom Gemälde bis zur Bettwäsche, vom Teppich bis zum Küchengerät, penibel aufgelistet.

Am Sonntag 1. Juni wird ein Teil der Villa für wenige Stunden der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht, in einer kleinen Ausstellung wird der organisierte Raub dokumentiert und eine Datenbank präsentiert. Im Projekt „Geraubte Nachbarschaft“, Mit Hilfe einer Datenbank soll die Versteigerung zumindest virtuell rückgängig gemacht werden. Wenn Sie ein Objekt finden – auch wenn es sich nicht um das Original handelt – können Sie ein Foto dieses Objektes hochladen. So kehren die geraubten Gegenstände zumindest symbolisch zurück. Das Projektteam Dr. Robert Streibel, Anja Benning und Max Bloechle stehen für Fragen zur Verfügung. Im Herbst wird die Geschichte der Familie Altmann in einer Ausstellung dokumentiert.

Für die Besichtigung gibt es eine begrenzte TeilnehmerInnenzahl von 100 Personen. Öffnungszeiten 13-15 Uhr.

Ort: Palais Hohenfels heute SET Bauprojektierung GmbH
(13.,Hietzinger Hauptstr. 31/Kopfgasse)


Anmeldungen unbedingt in der Volkshochschule Hietzing erforderlich.

Rückfragen
Volkshochschule Hietzing
Dr. Robert Streibel
Tel. 804 55 24
www.vhs-hietzing.at

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