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Verspätete Pakete: Rückstau bei der Post wird kleiner

Durch Corona-Erkrankungen bauten sich bei der Post Paketberge auf.
Durch Corona-Erkrankungen bauten sich bei der Post Paketberge auf. ©APA
Der Paketrückstau bei der Post wird langsam aber sicher abgearbeitet. Laut der Post seien fast nur noch Retouren betroffen.
Coronavirus kostet der Post 10 Millionen Euro

Der Paketrückstau in den beiden von Coronavirus-Fällen betroffenen Postzentren in Wien und Niederösterreich wird kleiner. Waren es am Wochenende noch rund 150.000 Pakete, seien es nun deutlich unter 100.000, sagte eine Pressesprecherin der Post am Mittwoch auf APA-Anfrage.

Post: Großteils Retouren betroffen

Endkunden, die Pakete im Internet bestellen, seien von dem Rückstau nicht mehr betroffen. Bei den liegengebliebenen Sendungen handle es sich großteils um Retouren an die Onlinehändler, so die Sprecherin.

Bei der Post waren im Mai an zwei Standorten - in Wien-Inzersdorf und im Logistikzentrum im niederösterreichischen Hagenbrunn - Dutzende Beschäftigte mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 infiziert. Um den Betrieb aufrechtzuerhalten, hat das Bundesheer ab Mitte Mai an beiden Post-Standorten die Arbeit übernommen. Dieser Einsatz ist mittlerweile wieder beendet.

(APA/red)

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