Ein kommunizierender, stets freundlicher Roboter-Assistent der sich apart in der Konsole versteckt, soll in der Elektroauto-Studie Nissan Pivo 2 den Menschen hinter dem Steuer bei Laune halten. Das dreisitzige Kleinstwagen-Konzept feiert auf der Tokyo Motor Show Premiere. Der Kopf des elektronischen Beifahrers lugt aus dem Armaturenbrett hervor und verfügt über zwei Sensoraugen mit einem Gesichtserkennungssystem. Dieses ermöglicht es dem Roboter, die Gemütsverfassung des Menschen hinter dem Steuer zu registrieren und ihn bei Bedarf aufzuheitern, zu beruhigen oder aber auch am Sekundenschlaf zu hindern.
Die futuristisch anmutende Studie mit ihrer eiförmigen Karosserie, von der die vier kleinen Räder wie kleine Beine abstehen, ist der Nachfolger des bereits 2005 in Tokio gezeigten Pivo. Mit der um 180 Grad drehbaren Fahrerkabine kommt der Pivo 2 ohne Rückwärtsgang aus und kann somit vorwärts in jede Parklücke fahren. Lenkung und Bremsen arbeiten rein elektrisch und ohne mechanische Verbindung zu den Achsen, so dass die Kabine frei beweglich ist.