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Vermisste Frau im Mostviertel: Keine Funde bei Grabungen

Bei den Grabungen im Fall einer vermissten Frau im Mostviertel wurden keine Funde gemacht.
Bei den Grabungen im Fall einer vermissten Frau im Mostviertel wurden keine Funde gemacht. ©APA/Barbara Gindl (Symbolbild)
Die Grabungen auf einem Grundstück im Bezirk Melk, sind im Fall einer seit Anfang der 1980er-Jahre abgängigen Frau aus dem Mostviertel abgeschlossen worden.
Frau im Mostviertel seit 1982 vermisst
Luftbilder lösten neue Grabungen aus

"Es wurden keine relevanten Gegenstände gefunden", sagte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner am Freitag auf APA-Anfrage. Weitere Ermittlungen und Untersuchungen seien im Gange. Die Grabungen hatten von Dienstag bis Donnerstag gedauert.

Erneute Grabungen im Fall von seit 1982 vermisster Frau

Bei den erneuten Grabungen in dem Fall waren Vertreter von Landeskriminalamt, Staatsanwaltschaft St. Pölten und einer Privatfirma an Ort und Stelle gewesen. Auslöser waren laut Anklagebehörde militärische Luftbilder, die zeigten, dass "zeitnah zum Verschwinden von Maria O. ein Fundament oder eine Begrenzung errichtet wurde". Medien berichteten von der Vermutung, dass die Frau im Zuge der Errichtung einer Gartenmauer einbetoniert worden sein könnte.

Bei den Grabungen gab es keine Funde

Gegen den damaligen Partner der Frau wird wegen Mordverdachts ermittelt. Im Raum steht, dass der Mostviertler seine Lebensgefährtin in den 1980er-Jahren umgebracht haben könnte. Der Mann befindet sich derzeit in Strafhaft. Der 64-Jährige war Anfang September 2019 festgenommen worden. Er wurde inzwischen u.a. wegen Sexualdelikten zu jahrelanger Haft verurteilt.

(APA/Red)

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