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Verkauf der Constantia Privatbank ist perfekt

Finanzministerium besiegelt heute den Deal
Finanzministerium besiegelt heute den Deal ©APA (Archiv/Hochmuth)
Nach mehrfachen vergeblichen Anläufen ist der Verkauf der Constantia Privatbank (CPB) am späten Donnerstagabend perfekt gemacht worden, heißt es zur APA. Die Aufsichtsräte haben sich für das Angebot des Konsortiums um den Unternehmenssanierer Erhard Grossnigg entschieden. Er war in der letzten Runde der Favorit der Großbanken.

Formal wollen die Verkäufer den Deal erst bekannt geben, wenn das Finanzministerium heute seinen Sanktus zum Zuschlag gegeben hat, der wegen der im Herbst 2008 gewährten Bundesgarantie notwendig ist. Dann stehen noch diverse weitere Behörden-Genehmigungen aus. Gekauft wird eine um Altlasten und Klagsrisiken bereinigte (abgespaltete) kleine Vermögensverwaltungsbank. Damit dürfte der Deal laut informierten Kreisen erst im Jänner oder Februar 2010 abgeschlossen sein.

Die Constantia Bank gehört seit Spätherbst 2008 fünf österreichischen Großbanken. Sie hatten die Bank nach einer damals dramatischen Liquiditätslücke auffangen müssen. Fest stand, dass die kleine Wiener Bank sobald wie möglich weiter verkauft werden sollte.

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