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Verhandlerkreise: Lockdown bis zum 7. Februar

Die Regierung berät über die Corona-Maßnahmen.
Die Regierung berät über die Corona-Maßnahmen. ©APA
Der bis 24. Jänner geltende Lockdown wird bis zum 7. Februar verlängert. Das ist das Ergebnis der Verhandlungen zwischen den Landeshauptleuten und der Bundesregierung am Samstagabend, wie die APA aus Verhandlerkreisen erfuhr. Danach wird schrittweise geöffnet, Gastronomie, Hotellerie und Veranstalter müssen sich allerdings noch bis Ende Februar gedulden.
Experten warnten vor Öffnungsschritten

Korrektur-Hinweis der Redaktion: Die APA entschuldigt sich für einen Fehler. Ursprünglich hieß es: "Der Lockdown dauert bis zum 8. Februar" (Montag). Richtig ist: "Der Lockdown dauert bis zum 7. Februar" (Sonntag)

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Wien. Ab dem 7. Februar sollen der Handel, körpernahe Dienstleistungen und Museen öffnen dürfen, allerdings unter verschärften Bedingungen. So sollen FFP2-Masken verpflichtend vorgeschrieben werden, der berühmte Babyelefant wächst auf zwei Meter Mindestabstand.

Schulen können am 8. Februar wieder öffnen

Auch die Schulen sollen ab dem 8. Februar wieder geöffnet werden, allerdings beginnen in den Bundesländern Vorarlberg, Tirol, Burgenland und Kärnten zu diesem Zeitpunkt ohnehin die Semesterferien. Oberösterreich und die Steiermark hätten ab 15. Februar Semesterferien, hier wird noch überlegt, ob diese auf die zweite Februarwoche vorverlegt werden, um nicht die Schulen für eine Woche zu öffnen und dann ferienbedingt wieder zu schließen.

Tourismusbranche muss sich gedulden

Hoteliers und Gastronomen müssen sich ebenso wie Veranstalter noch bis Ende Februar gedulden. Allerdings ist angedacht, die Situation für diese Bereiche Mitte Februar noch einmal neu zu bewerten. Dass es nicht so bald zu Lockerungen kommen wird, liegt an den neuen Virusmutationen. Die von der Regierung beigezogenen Experten erachten sie wegen der viel größeren Infektiosität für viel gefährlicher - und plädierten für die Fortsetzung der strengen Maßnahmen, auch um mehr Zeit für den Schutz durch die Impfungen zu gewinnen. Bereits bestätigte Fälle in der Steiermark und erste Untersuchungsergebnisse einer Wiener Stichprobe nährten die Vermutung, dass sich die Mutation bereits im Land verbreitet.

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(APA)

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