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Vergewaltigung in Fußballkantine: Freispruch

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Bereits im Dezember 2000 sollen drei Platzwarte eines Fußballvereines in Wien-Favoriten einer Angestellten des Sportplatzes ein Betäubungsmittel verabreicht und sie dann vergewaltigt haben.

Das mutmaßliche Opfer zeigte den Vorfall erst im Dezember 2004 an. Mit einem rechtskräftigen Freispruch endete am Dienstag der Schöffen-Prozess (Vorsitz: Andreas Böhm) am Wiener Landesgericht.

Ausschlag gebend war ein psychiatrisches Gutachten, dem zufolge die Frau nicht aussagefähig gewesen sei. Der Richter begründete den Freispruch damit, dass sie zwar nicht bewusst lüge, aber wirklich glaube, dass sie vergewaltigt worden sei. Dem dürften, wie es in der Urteilsbegründung hieß, permanente Anzüglichkeiten seitens der Angeklagten vorausgegangen sein. Diese seien aber noch nicht strafrechtlich relevant gewesen.

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