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Verfahren gegen mutmaßlichen Hundehasser eingestellt

Die Frage, wer die vergifteten Köder im Herbst 2011 ausgelegt hat, bleibt offen.
Die Frage, wer die vergifteten Köder im Herbst 2011 ausgelegt hat, bleibt offen. ©Polizei
Bludesch. Seit 2008 verendeten im Raum Bludesch immer wieder Hunde und ein Fuchs. Die Tiere hatten Giftköder gefressen, die mit Blaukorn präpariert und ausgelegt worden waren.
Vorbericht: Giftköder in Bludesch ausgelegt

Ein 63-jähriger Bludescher wurde verdächtigt. Doch nun teilte Staatsanwaltschaft-Pressesprecher Heinz Rusch mit, dass das Verfahren gegen diesen Verdächtigen eingestellt wurde. „Es gab keinen Schuldnachweis“, hieß es. Somit bleibt die Frage nach dem Schuldigen offen.

Im Oktober und November des vergangenen Jahres hatten Hundebesitzer Anzeige erstattet, weil ihre Hunde mit Blaukorn versetztes Fleisch gefressen hatten, welches auf Wiesen in Bludesch in der Au ausgelegt worden war. Es hatte sich dabei stets um größere Mengen Fleisch oder Schlachtabfälle gehandelt, die entweder in den Wiesen oder direkt neben beliebten Spazierwegen für Hunde deponiert worden waren. Mindestens sechs Hunde sowie mindestens ein Fuchs haben die Köder gefressen, wobei drei Tiere verendet sind. (VOL.AT/Christiane Eckert)

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