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Giftköder in Bludesch: Mutmaßlicher Tierquäler ausgeforscht

Einer der mit Blaukorn vergifteten und ausgelegten Köder in Bludesch.
Einer der mit Blaukorn vergifteten und ausgelegten Köder in Bludesch. ©Polizei
Bludesch - Durch umfassende Befragungen der Polizeiinspektion Thüringen gelang es Anfang März jenen Mann auszuforschen, welcher seit 2008 in Bludesch mit Blaukorn versetzte Fleischköder deponiert hatte. Der 63jährige wird wegen Verdacht auf Tierquälerei und Verdacht auf Eingriff in fremdes Jagd- oder Fischereirecht angezeigt.
Bludesch: Giftköder ausgelegt
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Im Oktober und November letzten Jahres hatten Hundebesitzer bei der Polizei Thüringen Anzeige erstattet, weil ihre Hunde mit Blaukorn versetztes Fleisch gefressen hatten, welches auf Wiesen in Bludesch in der Au ausgelegt worden war. Es hatte sich dabei stets um größere Mengen Fleisch oder Schlachtabfälle gehandelt, die entweder in den Wiesen oder direkt neben beliebten Spazierwegen für Hunde deponiert worden waren. Mindestens sechs Hunde sowie mindestens ein Fuchs haben die Köder gefressen, wobei drei Tiere verendet sind.

Verdächtiger bestreitet Tat

Befragungen und Zeugenaussagen führten die ermittelnden Beamten schließlich zu einem 63-jährigen Mann aus Bludesch. Der 63-jähriger wurde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt, ist aber nicht geständig und bestreitet die Tat.

(VOL.AT/Polizei))

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