Das berichtete Jürgen Rehak, der Präsident der Apothekenkammer, am gestrigen Dienstag auf dem Vorarlberger Nachrichtenportal VOL.at . Wie die Apothekerkammer der APA berichtete, sind die Lieferschwierigkeiten der "Wohnzimmertests" in Österreich einer weltweit gestiegenen Nachfrage geschuldet.
Vereinzelte Engpässe bei der Abgabe der Corona-Selbsttests
"Dieser Umstand und eine erhöhte Nachfrage in den heimischen Apotheken zu Monatsende sowie Monatsbeginn führen zu vereinzelten Engpässen in den Apotheken", hieß es weiter. Man stünde jedoch in engem Austausch mit den zuständigen Ministerien, um so viele Tests wie möglich und so schnell wie möglich in die Apotheken zu bekommen. So sei bereits Nachschub unterwegs, zwischenzeitlich werden die Apotheken zusätzlich aus Beständen des Bundesministeriums für Landesverteidigung (BMLV) beliefert, um den kurzfristigen Engpass zu überbrücken.
Testungen in Apotheken davon nicht betroffen
Der Engpass betrifft lediglich sogenannte Wohnzimmertests, also Selbsttests. Jeder, der einen Test benötigt erhält diesen auch und kann sich testen lassen: Sowohl kostenlose PCR- und Antigentests stehen in den 960 teilnehmenden Apotheken weiterhin uneingeschränkt zur Verfügung.
(APA/Red)