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Veli Kavlak bleibt vorerst ein Rapidler

Veli Kavlak bleibt bis auf weiteres Spieler des österreichischen Rekordmeisters SK Rapid. Absage an Hertha BSC.

Wie der Hütteldorfer Sportdirektor Alfred Hörtnagl gegenüber der APA erklärte, wurde dem deutschen Bundesligisten Herta BSC Berlin am Dienstag endgültig eine Absage erteilt und dem Mittelfeldspieler diese Entscheidung auch mitgeteilt. Ausschlaggebend waren sportliche Gründe.

Kavlak hat das sehr professionell aufgenommen, aber auch betont, dass ihn dieser Schritt gereizt hätte“, meinte der Tiroler, der nicht davon ausgeht, dass der 18-jährige A-Teamspieler künftig aus Enttäuschung nicht voll bei der Sache sein wird. „Er ist ein junger, ehrgeiziger Spieler, dem eine tolle Zukunft bevorsteht. Ich glaube schon, dass er Gas geben wird.“

Laut dem Tiroler waren sportliche Gründe für die Vorgehensweise von Rapid ausschlaggebend. „Wir haben es uns nicht leicht gemacht, aber eine Nachbesetzung wäre nicht machbar gewesen. Wenn man bedenkt, wie viele Spiele demnächst auf uns warten, hätten wir uns das nicht leisten können“, betonte Hörtnagl.

Noch am Montagabend hatte Präsident Rudolf Edlinger das Hertha- Angebot „in der Gegend von 1,5 Millionen Euro“ beziffert und für den U20-WM-Teilnehmer, der bis 2011 bei Rapid unter Vertrag steht, vier Millionen Euro gefordert. Mittlerweile sei aber keine Hintertür für die Berliner mehr offen, so Hörtnagl. „Man kann davon ausgehen, dass das steht.“

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