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Van der Bellen sieht Finanzstreit pessimistisch

Van der Bellen sieht Streit um AKH nicht optimistisch
Van der Bellen sieht Streit um AKH nicht optimistisch ©Apa
Alexander Van der Bellen sieht den Finanzstreit zwischen Stadt und Bund rund um das Wiener AKH nicht optimistisch. Der Politiker glaubt, dass der Zwist enorme Schwierigkeiten mit sich bringt.
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Der Uni-Beauftragte der Stadt Wien und hauptberufliche Grün-Parlamentarier Alexander Van der Bellen hat sich am Mittwoch nicht gerade optimistisch zum Finanzierungsstreit zwischen Stadt und Bund rund um das AKH bzw. die Medizinische Universität Wien geäußert.

Van der Bellen zweifelt an Einigung

“Die derzeitige Rechtslage bringt enorme Schwierigkeiten in der Praxis”, analysierte der Professor in einer Pressekonferenz auf Journalistennachfrage. Dass die Sache überhaupt noch funktioniere, halte er schon für eine “tolle Leistung”.

Zur Frage, ob eine angedachte Umorganisation des Spitals in eine Betriebsgesellschaft Verbesserungen bringen würde, wollte sich Van der Bellen nicht konkret äußern. Angesichts der derzeitigen, historisch gewachsenen Strukturen könnte man aber von einem “Riesenschritt” sprechen, wenn Kompetenzen tatsächlich vereinfacht bzw. geklärt würden. Es sei allerdings fraglich, ob dies in den nächsten Jahren so zu schaffen sei, “dass es allen was bringt”. Van der Bellen zweifelt an einer Einigung.

(APA)

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