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Van der Bellen besichtige Kaufmann-Ausstellung im "vorarlberg museum"

Der Bundespräsident zeigte sich von der Schau sowie der Persönlichkeit Angelika Kauffmann beeindruckt.
Der Bundespräsident zeigte sich von der Schau sowie der Persönlichkeit Angelika Kauffmann beeindruckt. ©VLK/Serra
Werke von Schwarzenbergs großer Tochter können noch bis Sonntag, 6. Oktober 2019, im vorarlberg museum besichtigt werden.
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Landeshauptmann Markus Wallner und Bundespräsident Alexander Van der Bellen haben am Donnerstagvormittag die Sommerausstellung "Angelika Kauffmann. Unbekannte Schätze aus Vorarlberger Privatsammlungen" im vorarlberg museum besichtigt. Die Ausstellung umfasst Kauffmann-Bestände aus privater Hand, die um hochkarätige Leihgaben aus öffentlichen Sammlungen wie dem Victoria und Albert Museum in London ergänzt worden sind.

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Beispiellose Karriere

Angelika Kauffmann zählt zu den berühmtesten Porträt- und Historienmalerinnen des 18. Jahrhunderts. Inmitten einer Männerwelt durchlief sie eine beispiellose Karriere und stieg bereits zu Lebzeiten zu einer geachteten und gefeierten Künstlerin auf. Dabei stand sie nicht nur in vertrautem Kontakt mit Europas gekrönten Häuptern, sondern auch mit der geistigen Elite jener Zeit. „Das kleine Dörfchen Schwarzenberg, Heimatort des Vaters und ersten Lehrers, blieb trotzdem ihr ganzes Leben hindurch ein zentraler Bestandteil in der eigenen Identität", erklärte Landeshauptmann Wallner.

Ausstellung bis 6. Oktober im KUB

Die Ausstellung, die Frühwerke ebenso wie Spätwerke – von den Fresken des jungen Talents in der Schwarzenberger Kirche bis zum Altarbild der reifen Meisterin – zeigt, ist im vorarlberg museum in Bregenz und, mit einem Kapitel, auch im Angelika Kauffmann Museum in Schwarzenberg zu sehen. Die Schau in Bregenz kann noch bis zum 6. Oktober besichtigt werden.

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