“Fußball ist in den USA gewachsen. Aber das Glas ist erst halb voll”, meinte David Downs, der Exekutivdirektor des Bewerbungskomitees. Die USA waren 1994 bereits Gastgeber einer WM gewesen.
24 Mitglieder des Weltverbands (FIFA) werden in Zürich über die WM-Austragungsorte entschieden. Für 2018 und 2022 haben sich außerdem England, Russland sowie Spanien/Portugal und Belgien/Niederlande beworben, nur die WM 2022 wollen Katar, Australien, Japan und Südkorea. Analysten sehen die WM 2018 in Europa, für 2022 sollen die USA, Katar und Australien die Favoriten sein.
Die Unterstützung in der US-Bevölkerung für die WM-Bewerbung ist stark gestiegen. Seit der frühere Präsident Bill Clinton im Mai die Werbetrommel rührt, haben sich die Unterstützungserklärungen auf www.gousabid.com von 350.000 auf 750.000 erhöht.
Die USA haben in Südafrika zum sechsten Mal in Folge an einer WM teilgenommen. Das Ausscheiden im Achtelfinale am Samstag gegen Ghana haben 19,4 Millionen US-Bürger im TV mitverfolgt, das bedeutete neuen Rekord.