US-Strafzölle regen auf – Vorarlberger Unternehmen wollen aber abwarten

Neben dem Exportgeschäft produziert Blum auch in North Carolina (USA) für den amerikanischen Markt. “Wir sind jetzt dahingehend betroffen, als wir einen Teil unseres Rohstoffs aus Europa importieren”, schildert Firmenchef Gerhard Blum. Es sei aber auch damit zu rechnen, dass amerikanischer Stahl teurer wird.
Auch Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich und der Europäischen Wirtschaftskammer, kritisierte Trump für sein Vorgehen: “Das ist ein höchst besorgniserregender Angriff auf den freien Welthandel.”
In Österreich wird vor allem der Stahlhersteller voestalpine und der Alukonzern AMAG von den Strafzöllen betroffen sein. AMAG spricht von einem negativen Ergebniseffekt im einstelligen Millionen-Bereich, während bei der voestalpine von maximal drei Prozent des Umsatzes die Rede ist.