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Unser Wien is(s)t an vielen Plätzen, genussvoll!

Eine in Schritten erlebte kulinarische Gangart von max von merlot in Höhen und Tiefen und am Gehsteigrand.

Wien is(s)t seit 1981 meine selbst gefundene Wiege für den Seelenfrieden aufgrund meiner Landfluchtkindheit! Das Salzkammergut ist nicht gut, in Ischl regnete es immer nur, die dunklen Wälder mit Nadeln wirken Jahr für Jahr beengender und dann noch diese bdquo;Blauenrdquo; ndash; Alpenländer, in jeder Hinsicht!
Aber Wien is(s)t die Welt in ihrer schönsten Form, in einem kulinarischem Weitblick der globalen Einheit. Wien lebt, Wien is(s)t mit lukullischen Plätzen einfach zu genießen. Die Geschichte, die Architektur und vor allem eine gewisse Gemütlichkeit, sowie die gelebte Lustigkeit der Wurschtigkeit Wien is(s)t anders!

Dann diese Vielfalt der Schmankerl, das Wiener Schnitzerl, Erdäpfelsalat gesüßt, vom Rindvieh das Feinste (Tafelspitz), begleitet von Spinat und erdigem Schmarrn mit viel Zwiebel. Sowie: Das Gulasch mit Gurkerl, Spiegelei, alles für bdquo;Fiakerrdquo; und uns, plus einem reschen Kaisersemmerl: die Hoffnung ist grenzenlos! Ja, diese Stadt schafft es immer wieder sich in eine andere Zeit zu fühlen.Und das, obwohl so gut wie keine der Genussfolgen hier geboren ist. Es handelt sich um kulinarische Melangen aus den Hofkochbüchern, gepaart mit deftig ndash; verfeinerter Landkost. Max von merlots Aufklärungsspot der kulinarischen Herkünfte: der Knödel  gehörte Böhmen, aus Ungarn das Gulasch und der Rostbraten Namens Esterházy, der Bröselteppich aus dem Süden Italiens, sogar die Bouillon ist französischer Herkunft!

Klein, aber auch fein ist Österreich, so haben wir aus diesem kulinarischen Erbe wahre Kultgerichte gezaubert und der größte Ort an der Donau hat dazu viel beigetragen. Zum Beispiel das Rindfleisch: In der Suppe, als gerollte Ausführung, Tafelspitz klassisch, als Braten oder im Gulasch.
Wenn da nicht noch diese süße Seite den Tellerrand streift: Buchteln mit Vanillesauce, Palavariationen, ein herrlich flaumiger Schmarren des Kaisers, sowie die grenzüberschreitende Sachertorte mit Schokoguss.

Großartige Möglichkeiten, Wien in allen Höhen und Tiefen lukullisch lieben zu lernen in Wort und Bild:

Ganz aktuell und ganz hoch oben schwebend: ab Herbst 2008 wird Das letzte Abendmahl des Gastrosophen in einem Zeppelin über der Stadt zelebriert. 12 ausgesuchte Persönlichkeiten mit Lust auf Genuss und kulinarischer Fernsicht genießen 12 Gänge aus der weiten BioWelt, allesamt von einem serviert und kreiert, dazu 12 reife Tropfen aus Österreich zwischen 1990 ndash; 2003 (Jahrgängen) sowie an einem langen Tisch, nebeneinander. Der kulinarische Spagat spannt sich köstlich zwischen Pasta, Lamm und Fischgerichten sowie Ausgesuchtem aus der Käselandschaft Italien, Frankreich und Österreich.

 

Nicht soweit oben, aber doch ganz schön rund: das Riesenrad im Wiener Prater. Wenn der Gabentisch mit Wienerschmankerl ganz oben angekommen ist, dann steht er genau 65 Meter über dem Boden. In zwei Kaiser und Jubiläumswaggons werden romantische Dinner serviert. Vom Wiener Kaiserfrühstück bis zum drei GängeMenü mit Weinbegleitung alles dreht sich um Wien und den Prater.

 

Ein Freak der kulinarische Shootingstar Rieder Bernie mit Genussweitblick kocht Das Turm himmlisch ein. Im Wienerberg Tower verzaubert er Gerichte mit neuer Erklärung und verbindet Edles mit Bodenständigen. Ganz große Küche, beachtliche Höhe und ein fast schon göttlicher Meister am Herd, der dem Himmel so nahe ist, gepaart mit der neuen Molekularküche, die er gerade so richtig Lieben lernt.

 

Fast neben dem Dom gibtrsquo;s eine City Sky Bar, wo man einen fantastischen Blick über Wien erleben kann. Asiatische, sowie mediterrane Schmankerl erweitern hier den Genussfernblick bis tief in die heißen Nächte Wiens.

 

Jetzt ein Schwenk zu den bunten, schrillen sowie sympathischen Bodenstationen unserer Gastrolandschaft.

Spektakulärer Wandbehang, opulentes Interieur der kitschigen barocken Vorgabe, so wirkt auf max von merlot der Wiener Salon, aber durchaus auf allen Ebenen zum Wohlfühlen! Hier hat jeder das Gefühl, zuhause angekommen zu sein und beim Lesen der Speiseauflistung wird dieses Gefühl noch gestärkt.

Ein kulinarisch vielleicht nicht so ganz dazu passendes Lokal wäre noch das Möbel in der Burggasse durch seine eigene Idee hat es hier Platz gefunden. Jeder sitzt im Möbel auf keinem gleichen seiner Art. Jeder Tisch, jede Ecke hat andere Lichtquellen und alle sind zum sofort kaufen da. So hörte man öfters schon: bdquo;einen kleinen Schwarzenrdquo;, diese Bank in Rot und den runden Tisch!

 

Dann gibtrsquo;s da noch das schon schön in der Lindengasse im 7ten. Da können sie schön sein, schön Wein trinken, schon eigentlich überschön tafeln und ab Herbst auch noch in der neuen Barlounge schon schön bdquo;abhängenrdquo;.

 

Noch einen haben wir in unserer Stadt: den Hollmann Salon, der selbstredend auch noch erwähnt gehört. Halböffentlich wirkt er und einladen tut er zum Entspannen und zum echten Genuss. Es ist hier so, als ob sie bei ihrem Lieblingsmenschen zum Dinner geladen sind. Also auf was warten sie noch ndash; ab die 16 Freunde können hier echte Gaumenfreuden austauschen.

Text: max von merlot

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