Unglaublich: Forscher besiegt Krebs-Tumor mit eigener Therapie

Richard Scolyer, ein renommierter Krebsforscher aus Australien, erleidet während eines Urlaubs einen schweren Zusammenbruch. Die Diagnose: Glioblastom, einer der tödlichsten Hirntumore. Trotz der düsteren Prognose von sechs bis maximal achtzehn Monaten entscheidet sich Scolyer, gegen den Krebs zu kämpfen.
Selbstexperiment mit hohem Risiko
Scolyer, der zusammen mit seiner Kollegin Georgina Long an einer neuen Immuntherapie für Gehirntumore arbeitet, wählt sich selbst als Versuchsperson für die noch ungetestete Behandlung. Die Therapie, die normalerweise bei Hautkrebs angewendet wird, zeigt bei ihm erstaunliche Ergebnisse.
Erfolge und Herausforderungen der neuen Therapie
Ein Jahr nach Beginn der Selbstbehandlung ist Scolyer überraschend krebsfrei, bestätigt durch eine MRT-Untersuchung ohne sichtbare Tumorrückstände. Die Behandlung war jedoch nicht ohne schwere Nebenwirkungen, darunter epileptische Anfälle und Lungenentzündungen.
Ein Blick in die Zukunft
Trotz der bisherigen Erfolge bleibt die langfristige Wirksamkeit der Therapie ungewiss. Scolyer bleibt optimistisch und schätzt die gewonnene Zeit mit seiner Familie. Der Kampf gegen den Krebs ist noch nicht gewonnen, doch der Forscher bleibt hoffnungsvoll.
(VOL.AT)