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Ungeschickter Einbrecher hinterlässt Blutspuren am Tatort - gefasst

In der Nacht auf Freitag verletzte sich ein Einbrecher beim Versuch, die Eingangstüre eines kleinen Supermarkts in der Huttengasse in Wien-Ottakring einzuschlagen. Er zog bei seiner Flucht eine Blutspur bis zur benachbarten S-Bahn, wo er schließlich verhaftet wurde.

Der 33-Jährige verletzte sich an den Händen, nachdem er die verglaste Eingangstür eines Gemischtwarengeschäftes einschlug. Die Einvernahme des Täters war am Vormittag noch im Gang, berichtete die Polizei.

Um 1.15 Uhr wurde bei dem kleinen Supermarkt in der Huttengasse Alarm ausgelöst. Die Polizisten fanden bei ihrem Eintreffen zahlreiche Glassplitter, mehrere Euromünzen und auch frische Blutspuren. Bei der nahe gelegenen U-Bahn-Station entdeckten die Beamten beim Stiegenaufgang zur S45 weitere Blutstropfen. Unweit davon trafen die Polizisten am Bahnsteig auf einen 33-jährigen Beschäftigungslosen mit blutverschmiertem Gesicht und Verletzungen an den Händen.

Der Mann wurde festgenommen. Als Einbruchswerkzeug dienten dem Verdächtigen zwei Zangen. Die Höhe der Beute belief sich auf rund 200 Euro.

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