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Ungarn weiter gegen Öl-Embargo

Ungarns Außenminister Peter Szijjarto ist gegen einen Importstopp von russischem Öl
Ungarns Außenminister Peter Szijjarto ist gegen einen Importstopp von russischem Öl ©AP Photo/Darko Vojinovic, File (Archivbild)
Ungarn lehnt weiter ein Öl-Embargo der EU gegen Russland ab. Der ungarische Außenminister begründet dies mit den Auswirkungen eines Importstopps auf die ungarische Wirtschaft.
Öl-Embargo: Ungarn mit Veto-Ankündigung

Trotz aller diplomatischen Bemühungen bleibt Ungarn bei seine klar ablehnenden Haltung gegenüber einem geplanten EU-Ölembargo gegen Russland.

Ungarns Außenminister: Öl-Embargo würde ungarische Wirtschaft zerstören

Sollte die Europäische Union die Importe von russischem Öl stoppen, würde dies die ungarische Wirtschaft zerstören, sagt Außenminister Peter Szijjarto am Mittwoch. Die EU-Kommission biete keine Lösungen an, um diesem Problem zu begegnen, kritisierte er. In einem Video-Beitrag auf Facebook bekräftigt Szijjarto, es ginge nur, wenn Importe über Pipelines von dem Embargo ausgenommen würden.

Frankreich hofft auf rasche Einigung zu Öl-Embargo

Ungarn ist in der Europäischen Union der härteste Kritiker des geplanten Embargos für russisches Öl. Nach Gesprächen mit dem ungarischen Regierungschef Viktor Orban am Montag hatten die EU-Kommissionspräsidentin EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen von Fortschritten gesprochen. Frankreich zeigte sich am Dienstag zuversichtlich, dass es im Tauziehen um das neue Sanktionspaket gegen Russland noch diese Woche eine Einigung geben könnte.

(APA/Red)

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