Bei rasanter Geschwindigkeit brach plötzlich die linke Achse, wodurch sich das linke Rad löste und ein Sturz unvermeidbar war. Geierspichler krachte zu Boden und schlug mit dem Rahmen hart auf dem Asphalt der stark befahrenen Straße auf, kam aber mit dem Schrecken davon. Zusammen mit seinem Betreuer Michael Selinger wird er jetzt alles Mögliche versuchen, den Rennrollstuhl bis zum ersten Bewerb am Samstag wieder renntauglich zu bekommen.
“Ich gebe natürlich die Hoffnung nicht auf, am Samstag am Start zu stehen. Entmutigen lasse ich mich nicht, sondern ich sehe es als weitere Herausforderung, trotz dieses Umstandes die Bewerbe erfolgreich bestreiten zu können. Es wird sich aber erst im Rennen herausstellen, ob nicht auch der Rahmen einen Schaden davongetragen hat. In der kurzen Zeit bis Samstag haben wir leider keine Möglichkeit mehr, hier in Christchurch eine Rahmenmessung durchzuführen”, erklärte Geierspichler, der sich seit Anfang Jänner vor Ort auf das Großereignis vorbereitet.