Am 16. Februar alarmierte ein Trafikant (51) in Wien-Rudolfsheim gegen 18.00 Uhr den Polizeinotruf. Er gab an, in seinem Geschäft in der Märzstraße von einem Unbekannten mit einem Küchenmesser attackiert und verletzt worden zu sein.
Die Polizisten stellten bei dem 51-Jährigen Schnitt- und oberflächliche Stichverletzungen im Hand-, Arm-, Schulter und Bauchbereich fest. Es bestand keine Lebensgefahr.
Wiener Trafikant erlitt bei Überfall Schnitt- und Stichverletzungen
Der Trafikant schilderte den Beamten, dass er den Unbekannten zur Rede gestellt hatte, als er aus dem Lager wieder in den Verkaufsraum gekommen war. Der Mann machte sich gerade an der Kassa zu schaffen, plötzlich attackierte er den 51-Jährigen mit einem Küchenmesser.
Es kam zu einem Handgemennge, bei dem der mutmaßliche Täter versucht hatte, den Trafikanten in eine Abstellkammer zu sperren. Der 51-Jährige konnte den mutmaßlichen Räuber schlussendlich mit einem Dampfreinigungsgerät in die Flucht schlagen.
Sofortfahndung der Polizei verlief negativ
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Tatverdächtigen verlief ergebnislos. Das geschockte Opfer konnte den Angreifer nur vage beschreiben. Der Mann soll ca. 175-180 cm groß sein und war mit einem Mund-Nasenschutz maskiert.
Ob Videomaterial der Tat vorhanden ist und ob etwas erbeutet wurde, wird derzeit ermittelt.