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Unbekannte Leiche aus Wiener Donaukanal geborgen: Suizid vermutet

Die Identität des Toten ist derzeit noch unklar.
Die Identität des Toten ist derzeit noch unklar. ©APA/Sujet
Aus dem Wiener Donaukanal ist am Sonntagnachmittag eine unbekannte Leiche geborgen worden. Alter und Identität des Mannes waren unklar. Entgegen ersten Berichten der Polizei dürfte die Todesursache eher Suizid als Fremdverschulden gewesen sein.

Der Tote wurde kurz nach 14.00 Uhr von einem Passanten auf Höhe der Roßauer-Kaserne am Alsergrund im Wasser treibend entdeckt. Die alarmierte Polizei verfolgte den Leichnam stromabwärts von Land aus.

Kurz nach der Urania auf Höhe der Dampfschiffstraße 6 im Bezirk Landstraße wurde der Körper schließlich von der Feuerwehr geborgen.

Toter aus Donaukanal geborgen: Vermutlich Suizid

Es handle sich zu “80 bis 85 Prozent” um Selbstmord, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger. Die Leiche dürfte bereits mehrere Tage im Wasser getrieben sein.

Deshalb konnte bei einer Erstbeschau durch eine Amtsärztin nicht festgestellt werden, ob der Tote äußere Verletzungen hatte. Fremdverschulden wurde jedoch vor weiteren Untersuchungen noch nicht ganz ausgeschlossen.

>> Vorbericht: Polizei ging zunächst von Fremdverschulden aus.

(APA/Red.)

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