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UMTS verändert das Flirtverhalten

Gehören Sie zu denjenigen, die ihrem Traumpartner eine romantische Videobotschaft per Handy schicken? Oder verabreden Sie sich lieber direkt via Bluetooth an der Bar eines Clubs?

In der nun veröffentlichten Studie ist Motorola weltweit Fragen rund um den Einsatz von Handys der Dritten Generation (3G), auch UMTS-Handys genannt, nachgegangen. ‘Generation HERE’ gibt dem Bluetooth-Trend ein Gesicht und zeigt erstmals, wie UMTS das Leben und den Kommunikationsalltag der Nutzer verändert. Rechtzeitig zum Frühling gewährt die Studie auch Einblicke in das Flirtverhalten technikbegeisterter Singles.

Flirten mit 3G

Ein erfolgreicher Flirt beginnt schon bei der Wahl des richtigen Outfits. Um sich dabei nicht nur auf den eigenen Geschmack zu verlassen, holen sich Koreanerinnen über einen mit dem Handy aufgenommenen Schnappschuss Ratschläge bei der Freundin ein, bevor sie sich ins Nachtleben stürzen. Australische Frauen gehen noch einen Schritt weiter und senden aus der Umkleidekabine ein Video an ihre Freundinnen, damit diese über den Kauf mitentscheiden können. Weitaus selbstbewusster gehen Japanerinnen ans Werk. Sie nutzen ihr Kamerahandy, um ein Video oder ein Foto von sich und ihrem Schwarm zu machen. Selbstverständlich bieten sie ihm an, ihm das Werk per MMS zuzusenden – eine clevere Möglichkeit, an seine Mobilfunknummer zu kommen.

Flirten über Bluetooth

Männer sind nicht weniger einfallsreich, wenn es um die Eroberung ihrer Traumfrau via Handy geht. „Gerade Männer sehen in der neuen Technologie die Möglichkeit, ihre Chancen beim weiblichen Geschlecht zu erhöhen“, sagt Peter Lyle, Verfasser von ‘Generation HERE’.

In Dubai gelten daher UMTS-Geräte als beliebtes Geschenk, das – versehen mit einem Foto und der Telefonnummer des Eroberers – in ihre Handtasche gesteckt oder in ihr Auto gelegt wird. Um die Dame des Herzens zu überzeugen, muss es natürlich ein aktuelles, angesagtes Handy sein, wie das Motorola RAZR V3x. Australier nutzen zum Beispiel die Bluetooth-Technik für die direkte Kontaktaufnahme in Bars oder Diskotheken. Nachdem die Location nach potenziellen Singlefrauen mit Bluetooth-Handys gescannt wurde, erhalten diese eine „Bluetooth-Einladung“ an die Bar. Die Flirtoffensive wird durch den Versand romantischer, teilweise zweideutiger Klingeltöne noch verstärkt. ‘Generation HERE’ entdeckte außerdem den weltweiten Trend, Videobotschaften mit Rahmen zu versehen. So entscheiden männliche UMTS-Nutzer, ob der weibliche Telefonpartner nur das Porträt oder eine Aufnahme des ganzen Körpers sehen darf. Somit lässt sich dann ein neutrales Gespräch, aber auch die Bereitschaft für eine engere Kontaktaufnahme signalisieren.

„‘Generation HERE’ zeigt individuelle Geschichten auf, die etwas über Verhaltenstrends im Umgang mit UMTS-Handys verraten“ sagt Ralf Gerbershagen, Vice President Sales Europe Motorola Mobile Devices.

„Wir sehen die Studie als bislang einzigartige Momentaufnahme, die zeigt, wie Menschen weltweit neue Technologien wie UMTS oder Bluetooth in ihrem Alltag einsetzen. Auch wir bei Motorola haben da eine Menge dazugelernt.“

Trotz der unterschiedlichen Nutzung von UMTS, Bluetooth oder Video ist eine Erkenntnis über alle Kontinente und Kulturen hinweg gleich: Mobiltelefone der dritten Generation, mit all ihren Fähigkeiten, sind längst zum festen Bestandteil unserer Kommunikation und Kultur geworden.

‘Generation HERE’ – der Bericht

Dutzende von Autoren und Journalisten sind um die Welt gereist, um 3G-Nutzer verschiedener Kulturen zu interviewen und sie in ihrem Alltag zu begleiten. Motorola verzichtete bei der Studie auf Statistiken und hat stattdessen auf individuelle Gespräche mit den Nutzern von UMTS gesetzt. Den gesamten Generation HERE-Bericht finden Sie unter www.whatisrazrspeed.com.

Ein ausführliches Interview mit Stephen Armstrong, einem der Autoren der Studie, kann als Podcast bei The Podcast Network (TPN) herunter geladen werden: gadget.thepodcastnetwork.com/audio/tpn_gadget_20060406_049.mp3

TPN ist der weltweit führende Anbieter von verwalteten Podcasts. Seit seinem Start im Februar 2005 ist TPN zu einem Dienst angewachsen, der mehr als eine Million Shows in mehr als 150 Ländern geliefert hat. (Quelle: ASTL PR)

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