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Umsatz von Geschäften höher als vor Corona-Krise

Der Einzelhandel in Österreich hat eine Erholung von der Corona-Krise durchgemacht.
Der Einzelhandel in Österreich hat eine Erholung von der Corona-Krise durchgemacht. ©pixabay.com (Symbolbild)
Eine Erholung von der Corona-Krise ist mit Blick auf den österreichischen Einzelhandel eingetreten. Daten der Statistik Austria zeigen: Der Umsatz stieg im Zeitraum von Jänner bis September 2021 gegenüber der Vorjahresperiode nominell um 4,9 Prozent.

Inflationsbereinigt betrug das Absatzplus 3,4 Prozent. Das Absatzvolumen überstieg damit auch deutlich das Vorkrisenniveau in den ersten drei Quartalen 2019. Es gibt aber auch Verlierer - Tankstellen, Bekleidungs- und Schuhgeschäfte.

Plus bei realem Umsatz im Einzelhandel

Insgesamt lag der reale Einzelhandelsumsatz heuer um 3,3 Prozent über dem Wert im Vorkrisenzeitraum Jänner bis September 2019. In einzelnen Bereichen gab es allerdings auch massive Rückgänge. Der Umsatz der Tankstellen lag heuer in den ersten drei Quartalen um 9,4 Prozent unter dem Niveau vor der Krise, Textil- und Schuhgeschäfte büßten beim Absatzvolumen sogar 21,4 Prozent ein. Diese Segmente waren laut Statistik Austria "von der positiven ökonomischen Entwicklung im Einzelhandel ausgenommen".

Mehr Umwsatz im Lebensmittelhandel

Gegenüber den ersten neun Monaten 2020 verzeichnete der Lebensmittelhandel heuer bisher einen Zuwachs von 2,1 Prozent. Wesentlich kräftiger war der Anstieg mit einem Plus von 6 Prozent im Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln.

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(APA/Red)

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