Umbau im Wiener Haus des Meeres: Das ist jetzt neu

Im Wiener Haus des Meeres ist die Amazonas-Passage - die modellierte Rückwand und die Beleuchtungstechnik - in die Jahre gekommen und wurde daher umgebaut. Und weil immer das Gleiche langweilig ist, wurde thematisch nun der Kongo daraus. Damit sind im neunten Stock nun afrikanische Fischschwärme und Buschbabys zu sehen, berichtete das Haus des Meeres am Mittwoch.
Aus dem Amazonas wurde der Kongo - Neues aus dem Haus des Meeres
So lebt der Leopardkugelfisch gemeinsam mit unterschiedlichen afrikanischen Fischarten im neuen Kongobecken. Dazu sind große Schwärme aus Salmlern, seltene Welse und Buntbarsche in dem Becken zu sehen. Wer sich nicht für kleine graue Fische begeistern kann, der muss nur etwas höher schauen. Denn die Anlage wird seit einigen Tagen auch von felltragenden Afrikanern bewohnt, nämlich Buschbabys. Die nachtaktiven Primaten gehören zu den Feuchtnasenaffen. Tagsüber sind sie allerdings gut versteckt. Aufmerksame Besucher können mit etwas Glück in den frühen Abendstunden erste Blicke erhaschen, wie die sogenannten Galagos ihr neues Zuhause erkunden.
(APA/Red)