Ursprünglich hätte mit dem Einbau der Alu-Sitzreihen bereits Anfang Juli begonnen werden sollen, doch nach genauen Qualitätsprüfungen wurden die ersten Teile storniert. Es gab eine Verzögerung von zwei Monaten.
Die Firma Porr/Alpine Mayreder als Generalunternehmer für die Stadionerweiterung führte bei den in China hergestellten und gelieferten Teilen Röntgenuntersuchungen durch und stellte Mängel fest. Daraufhin wurden die Teile in Österreich und Deutschland neu ausgeschrieben. „Jetzt sind wir aber wieder im Plan“, bestätigt Michael Außerhofer, Geschäftsführer der ISPA (Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs Gmbh.) gegenüber der APA – Austria Presse Agentur. „Bis zum Testspiel am 17. Oktober zwischen Österreich und der Elfenbeinküste sind wir voll betriebsbereit.“
In den kommenden Wochen werden insgesamt rund 800 Tonnen an Unterkonstruktion und Sitzreihen im Tivolistadion eingebaut. Derzeit werden die Arbeiten vorbereitet. Einen genauen Zeitablauf der Um- und Einbauarbeiten wird es am kommenden Dienstag nach einer großen Besprechung der Bauaufsicht geben.