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Ukraine: Slawutytsch nördlich von Kiew eingekesselt

Slawutytsch nördlich von Ukraines Hauptstadt Kiew soll eingekesselt sein.
Slawutytsch nördlich von Ukraines Hauptstadt Kiew soll eingekesselt sein. ©REUTERS/Thomas Peter (Symbolbild)
Die Kleinstadt Slawutytsch nördlich von Ukraines Hauptstadt Kiew ist laut lokalen Behörden von russischen Truppen eingekesselt.
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Die Angreifer befänden sich direkt an der Stadtgrenze, heißt es in einer Mitteilung. In Slawutytsch leben Arbeiter, die an der Instandhaltung des stillgelegten Atomkraftwerks Tschernobyl beteiligt sind. Dort hatte sich 1986 ein Super-Gau ereignete.

Ukraine: Einkesselung von
Slawutytsch 

Der Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärt kurz darauf, dass ein erster Angriff von russischen Truppen auf die Stadt abgewehrt wurde. In der Kleinstadt Slawutytsch wohnen rund 25.000 Personen.

Ukrainische Kontrollpunkte in Slawutytsch unter Beschuss

In der Nacht auf Freitag hätten russische Streitkräfte ukrainische Kontrollpunkte in der Stadt Slawutytsch unter Beschuss genommen, teilte der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, unter Berufung auf Informationen der ukrainischen Atomaufsichtsbehörde mit. Dies gefährde laut Kiew "die Häuser und Familien des Betriebspersonals, das die nukleare und radioaktive Sicherheit" des ehemaligen AKW gewährleiste sowie weitere Rotationen der Angestellten. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig bestätigen.

(APA/Red)

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