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Ukraine: Sieben Fluchtkorridore geschaffen

Das Foto vom 9. März zeigt Mariupol in der Ukraine. Am Samstag wurden für die Bevölkerung in umkämpften Städten Fluchtkorridore geschaffen.
Das Foto vom 9. März zeigt Mariupol in der Ukraine. Am Samstag wurden für die Bevölkerung in umkämpften Städten Fluchtkorridore geschaffen. ©AP (Symbolbild)
Am Samstag sind sieben Fluchtkorridore für die bedrängte Zivilbevölkerung in umkämpften Städten der Ukraine geschaffen worden.
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Über 3.000 "gerettet"

Aus der besonders schwer von Gefechten betroffenen Stadt Mariupol im Süden soll ein Weg für Privatfahrzeuge in Richtung der Stadt Saporischschja führen, wie Vizeregierungschefin Irina Wereschtschuk in Kiew mitteilte. Aus der Stadt Berdjansk sollten Zivilisten mit Bussen abgeholt werden, aber auch mit Autos Richtung Saporischschja fliehen können.

Fluchtkorridore aus umkämpften Gebieten in Ukraine

Aus umkämpften Gebieten im Osten des Landes führten fünf Korridore in die Stadt Bachmut, schrieb Wereschtschuk in ihrem Nachrichtenkanal bei Telegram. Zudem versuchte das Rote Kreuz, Einwohner mit einem Konvoi aus der Stadt zu bringen. Am Nachmittag war noch unklar, ob dies möglich war.

Schätzungen: Cirka 100.000 in ukrainischer Stadt Mariupol

Auch am Sonntag sollen mehrere Busse zur Rettung von Zivilisten aus Mariupol eingesetzt werden. Wie eine Bürgerinitiative am Samstag mitteilte, sollen zehn größere Busse etwa 500 Menschen nach Saporischschja bringen. Nach Schätzungen halten sich noch etwa 100.000 Menschen in der umkämpften und schon schwer beschädigten Großstadt auf.

(APA/Red)

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