In den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland steht ihnen der öffentliche Verkehr von rund 40 Verkehrsunternehmen zur Verfügung, teilte der VOR am Mittwoch in einer Aussendung mit.
VOR in Wien, NÖ und Burgenland gratis für Ukraine-Flüchtlinge
Basis für die Fahrtberechtigung ist ein ukrainischer Pass oder Personalausweis. Die unbürokratische und flexible Regelung gilt befristet bis zum 07. März 2022 und wird entsprechend der aktuellen Lage angepasst.
Notschlafstellen am Wiener Hauptbahnhof eingerichtet
Wie die ÖBB heute mitteilten, werden Notschlafstellen am Wiener Hauptbahnhof zur Verfügung gestellt. Diese werden von der Caritas betreut.
ÖBB-Chef Andreas Matthä wies noch einmal darauf hin, dass Ukraine-Flüchtlinge bis auf weiteres gratis mit den ÖBB in ganz Österreich fahren und dafür Tickets ausgestellt bekommen. "Unsere Güterverkehr-Tochter in Tschechien hat bereits mitgeholfen, gemeinsam mit der tschechischen Schwestergesellschaft Hilfsgüter in ein Flüchtlingscamp an der polnisch-ukrainische Grenze zu bringen. Da werden sicher noch weitere Hilfstransporte folgen. Auch ÖBB Postbus als größtes Busunternehmen Österreichs wird dort, wo Hilfe dringend benötigt wird, unterstützen", so Matthä.
Viele der Ukraine-Flüchtlinge reisen weiter
In den vergangenen beiden Tagen seien auf Österreichs Bahnhöfen zunehmend mehr Flüchtende aus der Ukraine angekommen. "Viele von ihnen reisen weiter in die Schweiz oder Deutschland. Die meisten kommen in Zügen aus Polen oder Ungarn. Hauptsächlich betroffen ist der Wiener Hauptbahnhof", so die Bundesbahnen.
(APA/Red)