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Übergabe des Leitfadens für inklusive Gemeinden an Hohenems

v. l. Bgm. Dieter Egger, Selbstvertreter Siegfried Glössl, Unterstützer Selbstvertreter Hans-Christoph Buchheim, Selbstvertreter Klaus Brunner sowie Sandra Pozzera (Büro für Gemeinwesen) und Bernd Federspiel (Stadtplanung).
v. l. Bgm. Dieter Egger, Selbstvertreter Siegfried Glössl, Unterstützer Selbstvertreter Hans-Christoph Buchheim, Selbstvertreter Klaus Brunner sowie Sandra Pozzera (Büro für Gemeinwesen) und Bernd Federspiel (Stadtplanung). ©Stadt Hohenems
Die Selbstvertretung der Lebenshilfe Vorarlberg hat den Leitfaden „Inklusion in Gemeinden“ bereits an zahlreiche Gemeinden übergeben, nun auch die Stadt Hohenems.

„Inklusion beginnt dort, wo Menschen leben – in Städten und Gemeinden. Hohenems geht hier mit gutem Beispiel voran und zeigt, wie wichtig es ist, Barrieren abzubauen und echte Teilhabe für alle Menschen möglich zu machen“, betonte Klaus Brunner, erstgewählter Selbstvertreter und Vorstandsmitglied der Lebenshilfe Vorarlberg. „Unsere Erfahrungen aus der Übergabe des Leitfadens an andere Gemeinden zeigen, dass es konkrete Veränderungen bewirken kann – Schritt für Schritt, aber stets mit dem Ziel, ein inklusives und barrierefreies Miteinander zu ermöglichen.“

Der Leitfaden bietet konkrete Handlungsmöglichkeiten, um Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, den Zugang zu Bildungs- und Arbeitsstätten sowie die Schaffung von inklusivem Wohnraum gezielt voranzutreiben. Diese Themen standen auch im Mittelpunkt des Gesprächs in Hohenems, an dem neben Bürgermeister Dieter Egger auch Sandra Pozzera (Büro für Gemeinwesen) und Bernd Federspiel (Stadtplanung und Umwelt) von Seiten der Stadt teilnahmen.

„Inklusion ist keine Frage von Konzepten, sondern einer Haltung und von konkreten Taten. In Hohenems setzen wir uns aktiv dafür ein, Barrieren abzubauen und echte Teilhabe zu ermöglichen. Der Leitfaden ist für uns ein wertvolles Werkzeug, um weitere konkrete Schritte in diese Richtung zu gehen. Wir verstehen uns nicht nur als Stadt, die inklusiv denkt, sondern als Gemeinde, die inklusiv handelt. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Hohenems ein Ort wird, an dem sich alle Menschen – unabhängig von ihren Fähigkeiten – zu Hause fühlen“, betonte Bürgermeister Dieter Egger im Rahmen der Übergabe und unterstrich damit das klare Bekenntnis der Stadt zur gelebten Inklusion.

„Wir möchten die Stadt Hohenems ermutigen, weitere Schritte zur Förderung der Inklusion zu unternehmen. Der Leitfaden soll den Verantwortlichen als wertvolle Orientierung dienen, wie Inklusion auf kommunaler Ebene konkret umgesetzt werden kann. Wir stehen als Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter immer gerne zur Verfügung, um diese Entwicklung zu begleiten“, so Selbstvertreter Siegfried Glössl.

Als Zeichen des gemeinsamen Engagements überreichte die Selbstvertretung zudem einen „Inklusionsbaum“ – als Symbol dafür, dass Inklusion wie ein Baum Pflege, Zeit und echtes „Mitanand“ braucht, um wachsen und gedeihen zu können. Dieser Baum steht nicht nur für die Pflanzung einer Idee, sondern auch für das kontinuierliche Wachstum und die Pflege, die notwendig sind, um eine Gesellschaft zu schaffen, die für alle Menschen zugänglich ist.

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