Von 3. bis 7. November wurden in Vorarlberg insgesamt über 87.000 Tests durchgeführt, dazu zählen PCR-, Antigen- als auch Wohnzimmertests. Was hier nicht mit eingerechnet ist, sind die PCR-Gurgeltests, die über die Apotheken abgewickelt wurden, wie Landespressestellenleiter Florian Themeßl-Huber auf VOL.AT-Anfrage schildert.
30.000 mehr Getestete
Im Vergleich zum Wochenende davor sind das über 30.000 Tests mehr. Dabei muss beachtet werden, dass die PCR-Gurgeltests zu dem Zeitpunkt noch nicht erhältlich waren. "Eine Steigerung ist also jedenfalls bemerkbar, wobei man bei Vergleichen einzelner Wochenenden vorsichtig sein muss. So waren beispielsweise vom 28. bis 31. Oktober Herbstferien", erklärt Themeßl-Huber.
Viele ohne Anmeldung
"Aufgrund der Kommunikation der Bundesregierung zu den neuen 2G-Regeln am Freitagabend haben sich natürlich viele Menschen sehr kurzfristig entschlossen, sich impfen zu lassen", erläutert Florian Themeßl-Huber.
Da viele ohne Anmeldung gekommen seien, habe sich das in längeren Wartezeiten gezeigt, da das Prozedere vor Ort bei der Anmeldung mehr Zeit in Anspruch nehme. Um Wartezeiten weitestgehend zu vermeiden, helfe eine Anmeldung vorab mit Termin.
"Wir haben sehr unmittelbar reagiert, indem wir mehr Anmeldestationen aufgebaut und das Personal entsprechend aufgestockt haben", führt Florian Themeßl-Huber weiter aus. Zudem werde das Angebot weiter ausgebaut, mehr dazu verkündet die Landesregierung am heutigen Dienstag.
(VOL.AT)