Über 80 Galerien auf Spark Art Fair in Wien-Landstraße

Sie will sich diesmal "noch internationaler, noch vielfältiger, noch hochwertiger, noch weiblicher und noch exklusiver" präsentieren. Erneut sollen auf der Messe für zeitgenössische Kunst bisher unveröffentlichte und eigens für die Kunstmesse geschaffene Werke gezeigt werden. Insgesamt haben sich mehr als 80 Galerien angemeldet, darunter 39 aus Österreich.
Spark Art Fair findet in Wiener Marx Halle statt
Mit der exklusiven Produktion neuer Kunstwerke soll den Sammlern die Möglichkeit gegeben werden, "Arbeiten zu sehen und auch zu kaufen, die bisher noch nicht am Kunstmarkt zu finden waren", so Spark-Geschäftsführer Renger van den Heuvel, der als früherer Managing Director der viennacontemporary im Vorjahr seine eigene Messe gegründet hat. Zu den heimischen Galerien wie etwa Charim, Hilger oder Krinzinger kommen ausgesuchte internationale Solopräsentationen zeitgenössischer und moderner Künstler.
Mehrere Länder bei Spark Art Fair vertreten
Wie im Vorjahr gibt es auch heuer mit "SPARK Expanded", "Fotografie" und "Die vierte Wand" drei kuratierte Sektionen bei der Messe, in der 28 Einzelpositionen vorgestellt werden. Besonders stolz zeigen sich die Organisatoren, Arbeiten von insgesamt 25 jungen Künstlerinnen und Künstlern unter 40 Jahren anbieten zu können. Dazu zählen Michael Fanta, Elisa Alberti und Anouk Lamm Anouk. Auf dem internationalen Sektor sind 15 Länder vertreten, die Spanne reicht von österreichischen Nachbarländern bis hin zur Türkei, Portugal, Spanien und Frankreich.
(APA/Red)