Nachdem Österreich zu den Nettozahlern gehöre, sollte ein Beitrag der EU selbstverständlich sein, sagte Wallner in einer Aussendung.
Viele Hochwassergeschädigte in Vorarlberg wüssten noch nicht, wie sie die Schäden im Wohnbereich finanzieren sollten, so Wallner. Zahlreiche Betriebe seien in ihrer Existenz bedroht. Die Einrichtung des EU-Solidaritätsfonds sei zwar gut und richtig gewesen, er hat aber nur wenig Sinn, wenn die Hochwasserkatastrophen in Vorarlberg und Tirol von den Richtlinien nicht erfasst werden, weil sie für die EU zu klein waren, sagte Wallner.
Er gehe davon aus, dass die EU bei entsprechendem Willen Mittel und Wege finden könne, die von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Menschen und Betriebe zusätzlich zu unterstützen. Wallner betonte, dass die EU jetzt die Chance habe, Bürgernähe und Solidarität zu zeigen.