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U4: Bezirk Hietzing fordert eine Überarbeitung der Pläne

Hietzing ist insbesondere mit der geplanten Sperre der U4 nicht glücklich.
Hietzing ist insbesondere mit der geplanten Sperre der U4 nicht glücklich. ©Wiener Linien/Johannes Zinner
Am Mittwoch haben die Wiener Linien das Konzept zur Generalsanierung und Modernisierung der besonders störanfälligen U-Bahnlinie U4 präsentiert. Kritik an den Plänen kommt von Hietzings Bezirksvorsteherin Silke Kobald (ÖVP) - insbesondere in Hinblick auf eine fünfmonatige Sperre der U4 im 13. Bezirk.

Kobald fordert eine kürzere Teilsperre des Streckenteils Hütteldorf bis Schönbrunn und zumindest die Einplanung einer Verlängerung bis Auhof.

“Jetzt, im Zuge der U4-Komplettsanierung, ist der Zeitpunkt da, auch die dringend notwendige Verlängerung der U4 nach Auhof und darüber hinaus einzuplanen und bei den kommenden Arbeiten die Endstelle in Hütteldorf mit den nötigen Abzweigungen zu versehen”, unterstrich sie in einer Aussendung.

Hietzing: Fünfmonatige Sperre der U4

Zudem sei eine Komplettsperre der U4 zwischen Hütteldorf und Schönbrunn von Mai bis September 2016 außergewöhnlich lang: “Hier ist es unerlässlich, dass die Bauarbeiten rascher erledigt werden.”

Eine fünfmonatige Sperre vor allem zwischen Hietzing und Schönbrunn sei für Fahrgäste “inakzeptabel”, da bei der Einrichtung eines Schienenersatzverkehrs lange Wartezeiten und Störungen vorprogrammiert seien. Die Bezirkschefin fordert daher kürzere Schnellbahnintervalle und die Wiederherstellung der direkten S-Bahn-Verbindung von Speising nach Wien-Mitte und Praterstern.

(APA)

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