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U4-Ausbau nach NÖ: Stadt Wien sieht Diskussionen nur als "Wahlkampf-Gag"

Ein Ausbau der U4 nach NÖ ist von den Wiener Linien nicht geplant.
Ein Ausbau der U4 nach NÖ ist von den Wiener Linien nicht geplant. ©Wr.Linien/Helmer
Die Verlängerung der U-Bahnlinie U4 wird immer wieder aufs Neue diskutiert. Stadträtin Ulli Sima sieht dafür allerdings keinen Bedarf und hält das Thema für einen reinen "Wahlkampf-Gag".
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Eine U-Bahn, die bis nach Niederösterreich fährt, beispielsweise eine Verlängerung der U4 bis nach Purkersdorf: Das ist eine Idee, die immer wieder aufs Neue diskutiert wird, zuletzt im niederösterreichischen Wahlkampf. Die Verantwortlichen in Wien sehen darin allerdings keinen großen Sinn.

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Die Wiener Linien halten die Idee, dass die U-Bahnlinie U4 in Zukunft bis nach Niederösterreich, genauer gesagt nach Purkersdorf fährt, für schwer umsetzbar. Dagegen ist der weitere Ausbau innerhalb der Stadt durchaus vorstellbar.

“Von den Fakten her macht es wenig Sinn”, so Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien. Ein Kilometer U-Bahn-Bau kostet 100 Millionen Euro, rechnet die zuständige Stadträtin Ulli Sima vor und glaubt, dass ein Ausbau der Schnellbahn eine bessere Lösung in Niederösterreich wäre. Den Vorschlag, die U-Bahn bis nach Niederösterreich auszubauen, hält sie für einen Wahlkampf-Gag.

In Wien wir in diesem Jahr mit dem Bau des Linienkreuzes der U2 und U5 gestartet.

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