Zwangspause auf der U-Bahnlinie U1. Der Grund: Der betroffene U-Bahn-Abschnitt wird auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Das ist notwendig, da die Strecke bereits 35 Jahre alt ist. Zudem muss die U1 auch wegen der geplanten Verlängerung nach Oberlaa modernisiert werden. Die Wiener Linien haben mit der 66er und 68er Straßenbahn Ersatzlinien eingerichtet.
U1 gesperrt: Zusatzkosten in Ersatzlinien werden rückerstattet
Die Linie 66 wird von Oberlaa über Favoritenstraße, Reumannplatz, Quellenstraße, Matzleinsdorfer Platz, Wiedner Hauptstraße zur Endstelle Karlsplatz, Oper geführt. Die Linie 68 wird vom Otto-Probst-Platz über Laxenburger Straße, Südbahnhof, Prinz-Eugen-Straße und Ringstraße zum Schwedenplatz unterwegs sein. In den Straßenbahnen und auch in den Bussen kostet der Einzelfahrschein, anders als bei den Automaten bei der U-Bahn, 2,20 Euro. Der Fahrgast muss demnach 20 Cent mehr bezahlen. Diese Zusatzkosten in den Ersatzlinien können zurück gefordert werden.
Betroffene Kunden der Wiener Linien, die auf die Ersatzlinien umsteigen und längere Wege in Kauf nehmen müssen, können sich den Aufpreis zurück holen. Laut Standard.at wird diese Aktion von den Wiener Linien nicht konkret beworben, da nur wenige Fahrgäste davon betroffen sind. Diese Refundierung basiere auf Kulanz und ist rechtlich nicht abgedeckt.
(Red.)