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U-Bahn: Kosten für U1-Ausbau könnten steigen

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Der Südverlängerung der Wiener U-Bahn-Linie U1 könnte teurer kommen, als bisher veranschlagt. Das "Wirtschaftsblatt" schreibt heute, Montag, von zusätzlichen 50 Mio. Euro, weil die Stationen Alaudagasse und Rothneusiedl nun unterirdisch ausgeführt werden sollen.

Im Büro der für die Stadtfinanzen zuständigen Vizebürgermeisterin Renate Brauner (S) erklärte man, dass sich der Bezirk Favoriten diese Änderungen wünscht. “Die Tieflage wird derzeit geprüft. Es gibt keine fixen Zahlen”, sagte ein Sprecher. Die Änderung müsse wirtschaftlich vertretbar sein. Dass die Gesamtkosten damit von 770 auf 820 Mio. Euro steigen werden, wurde daher nicht bestätigt.

Auch bei den Wiener Linien hieß es, dass noch nichts fixiert sei. In den kommenden Monaten werde es eine gemeinsame Entscheidung geben, zuvor könne man noch nichts sagen, so Sprecher Johann Ehrengruber. Er geht jedenfalls davon aus, dass auch eine allfällige Verteuerung – wie die gesamte vierte Ausbaustufe der U-Bahn – zu 50 Prozent vom Bund getragen wird.

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