Darunter fällt zum Beispiel das Senden von Nachrichten an Follower statt an bestimmte Empfänger. Den Antrag dafür hatten die beiden bereits 2007 eingereicht. Stone verbreitete seine Freude darüber in einem Tweet: “Schau, Mama, ich bin offiziell ein Erfinder (mein Traum als Kind)!”.
Patente nur für “defensive Zwecke”
Twitter wird dieses Patent vermutlich nicht aktiv im Wettbewerb mit anderen Sozialen Netzwerken einsetzen. “Wie viele Unternehmen beantragen wir Patente für etliche von unseren Erfindungen”, teilte das Unternehmen in San Francisco dem Portal “The Verge” mit. “Wir denken auch viel darüber nach, wie diese Patente in Zukunft genutzt werden können.” Twitter verwies dabei auf die interne Patent-Vereinbarung (“Innovator’s Patent Agreement”). Danach sollen Patente dafür sorgen, dass die Kontrolle über die Erfindungen in den Händen der Ingenieure und Designer bleibt. Twitter werde diese Patente nur für “defensive Zwecke” einsetzen. (APA)