Turniersieg zum Saisonende

Hohenems. Nach einer sehr erfolgreichen Tennissaison ging es für den Hohenemser Rollstuhlsportler Maximilian Taucher zum letzten Turnier in die Türkei. Neben dem Jugendbewerb nahm Taucher dabei auch am Herrenbewerb des Turnieres in Antalya teil.Â
Endstation in Runde zwei
Im Herren-Hauptbewerb ging es in der ersten Runde gegen den Inder Karthik und Maxi Taucher gelang es während dem Spiel sich schnell auf den Gegner einzustellen und so konnte der Emser am Ende als 6:3 und 6:3-Sieger vom Platz rollen. Nicht so gut ging es dem Vorarlberger in Runde zwei gegen die Nummer 57 der Welt und so setzte es gegen Dharmasena aus Sri Lanka eine glatte 1:6 und 0:6-Niederlage. Auch im Doppelbewerb schaffte Taucher mit seinem britischen Partner Joshua Johns mit einem 6:3 und 6:1-Erfolg gegen das Doppel Serda Antac und Ali Aterman den Einzug in die zweite Runde. Aber auch im Doppel war für Taucher und seinen Partner trotz teilweise gutem Spiel dann in Runde zwei Endstation.Â
Als Nummer eins gesetzt
Weiter ging es dann mit dem U18-Jugendbewerb, bei welchem Maximilian Taucher auch als Nummer eins gesetzt war. Nach einem Freilos in Runde eins setzte er sich im Achtelfinale gegen den Niederländer Xaver Donker mit 6:1 und 6:2 durch. Im Halbfinale gegen den Russen Mikhei Sidorov fand Taucher nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser ins Spiel und sicherte sich einen 6:3 und 6:4-Erfolg.Â
Großartige Saison ging zu Ende
Im Endspiel ging es dann gegen seinen Partner aus dem Herrendoppelbewerb – den 17-jährigen Engländer Joshua Johns. Nach einem starken ersten Satz von Taucher, kam der Gegner aber immer besser ins Spiel und sorgte für ein offenes Spiel im zweiten Satz. Nach einer Spielzeit von zweieinhalb Stunden gelang es Maximilian Taucher dann allerdings das Spiel mit 6:2 und 7:6 für sich zu entscheiden. „Eine großartige Saison 2022 geht nun zu Ende. Bevor es im Jänner wieder los geht, heißt es jetzt sich gut zu erholen und hart zu trainieren“, richtet der Emser Youngsters abschließend einen Dank an seine Familie, Freunde, Trainer Maximilian Forer und alle Unterstützer. MIMAÂ