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Turbulenter Flug

"Danke für ihre Tapferkeit" waren die Worte der AUA-Stewardess nach der Ankunft des Fluges OS 093 in Washington, an Bord des Fliegers u.a. die gesamte ÖSV-Springermannschaft für die Winterspiele in Salt Lake City.

Mehr als eine halbe Stunde lang hatten am Montag Nachmittag (Ortszeit) heftige Windböen die Maschine ordentlich unruhig gemacht, und nicht wenige Fluggäste mussten sich der berüchtigten Säckchen bedienen. Nach etwa dreistündiger Wartezeit ging es dann klaglos zum Zielort Salt Lake City weiter.

ÖSV-Cheftrainer Toni Innauer nützte den fast zehnstündigen Flug intensiv: “Einzelgespräche Vienna-Washington” stand auf seinen Notizen und der Olympiasieger von 1980 unterhielt sich mit den Springern und auch den Serviceleuten ausführlich über die bevorstehenden Olympia-Bewerbe. Eine halbe Stunde vor der Landung in Washington durfte er aber dann nicht mehr umherwandern. Auf Grund der verstärkten Sicherheit nach den Terroranschlägen vom 11. September in Manhattan und Washington D.C. war es den Passagieren untersagt, während der letzten 30 Flugminuten ihren Sitzplatz zu verlassen.

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