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"Turandot" bleibt Publikumsliebling: Bregenzer Festspiele zufrieden

Turandot als Publikumsliebling
Turandot als Publikumsliebling ©VOL.AT/Paultisch
Die Bregenzer Festspiele haben am Freitag eine erfolgreiche Halbzeitbilanz gezogen. Die Aufführung von Puccinis "Turandot" musste nur einmal wegen schlechten Wetters von der Seebühne in das Festspielhaus verlegt werden.

Die Auslastung der ersten zwölf Vorstellungen betrug 97 Prozent, teilten die Bregenzer Festspiele in einer Aussendung mit. Inklusive der heutigen Aufführung werden bereits 75.200 Besucher “Turandot” gesehen haben. Bis zum 21. August folgen noch zwölf weitere Vorstellungen auf der Seebühne. “Für viele Kategorien und an allen Aufführungstagen” gebe es noch insgesamt rund 19.500 Tickets, versicherten die Bregenzer Festspiele.

“Hamlet” als “guter Wurf”

Mit der Wahl von Franco Faccios “Hamlet” als Hausoper ist Intendantin Elisabeth Sobotka erneut ein “guter Wurf” gelungen. Die drei Vorstellungen im Festspielhaus waren ausverkauft, insgesamt sahen rund 4.600 Besucher die Opern-Wiederentdeckung, die von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeiert wurde.

Zeitgenössische Schine “gut angekommen”

Ebenfalls gut anzukommen scheint die zeitgenössische Schiene der Intendantin. Die Uraufführung von “Staatsoperette”, der Opernfassung von Otto M. Zykan des Skandal-Films aus 1977, erreichte bei den beiden Aufführungen eine Auslastung von knapp 100 Prozent, teilte Pressesprecher Axel Renner auf Nachfrage der APA mit. Bei etwas mehr als 50 Prozent gebuchten Karten liege derzeit das Musiktheater-Werk “Make no Noise” von Miroslav Srnka, das am 17. August als österreichische Erstaufführung Premiere feiern wird (Zweite Aufführung am 19. August).

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