Gegen 15:30 Uhr entwickelte sich ein Versuch, der zwar ordnungsgemäß durchgeführt wurde, nicht nach Plan: Stickoxide traten aus und um das Gebäude am herum machte sich beißender, chlorähnlicher, Geruch bemerkbar. Zunächst war die Quelle des Gasaustritts nicht ermittelbar, weswegen das gesamte Gebäude sicherheitshalber evakuiert wurde. Die Feuerwehr rückte mit einer Spezialeinheit an, wie sie sonst für Schadstoffunfälle eingesetzt wurde. “Die Konzentration des Gases in der Luft war bei den Messungen der Feuerwehr zwar sehr gering, trotzdem wurden im Gebäude mobile Lüftungsgeräte und Ventilatoren aufgestellt, um den Geruch zu vertreiben”,so Dekan Professor Herbert Danninger im Gespräch mit Vienna.at. Eine Gefährdung bestand, selbst bei Einatmung der gase, zu keiner Zeit.